Karl-Theodor zu Guttenberg bekommt der Afghanistan-Krieg wie eine Badekur

Ist es Dummheit oder hat es schon Methode, dass die deutschen Medien den jüngsten Besuch von Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg in Afghanistan vor allem als PR-Aktion in eigener Sache beschreiben und damit einen Schleier über sein eigentliches Anliegen werfen – an der Heimatfront den Krieg als etwas Erhabenes, Gutes, sogar Schönes zu verkaufen.

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Merkel verteidigt sinnlosen Tod in Afghanistan

Es ist keineswegs ein Zufall, dass SPD und Grüne 2002, als sie die Beteiligung am Krieg gegen Afghanistan beschlossen, das Abenteuer am Hindukusch mit beschönigenden und verharmlosenden Umschreibungen zu bagatellisieren suchten. Im Grunde wussten die damaligen Koalitionäre ganz genau, worauf sie sich einließen

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Afghanistan braucht die NATO-Besatzer nicht

Viel mehr als der Tod dreier Bundeswehrsoldaten hat die kurz darauf erfolgte Erschießung von sechs afghanischen Militärs durch Deutsche das Dilemma des NATO-Krieges am Hindukusch, den nun auch Verteidigungsminister zu Guttenburg – wenigstens »umgangssprachlich« – so nennt, deutlich gemacht.

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Nicht Militärs sind Hauptverantwortliche des Kundus-Massakers, sondern Politiker

Freiherr von und zu Guttenberg hat kürzlich gefordert, die Aufklärung des von der Bundeswehr bei Kundus angerichteten Massakers dürfe nicht zu einer »Diskreditierung der Soldaten« führen. Damit hat der deutsche Verteidigungsminister, der sich selbst gewissermaßen zu einem »kriegsähnlichen« Ressortchef umbenannte, insofern recht,

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Bevor die Bundeswehr aus Afghanistan flieht …

… führen sie Politiker und militärische Führung erst einmal durch die Hölle. 35 Soldaten sind bereits am Hindukusch sinnlos gestorben; wenn die Pläne weiterer Truppenverstärkung wahr werden, steigt diese Zahl schon bald ins Dreistellige.

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Die Bringschuld des Barack Obama

Bevor der künftige US-Präsident Barack Obama jetzt endgültig zu einem Messias oder gar zweitem Gott erklärt wird, der die Welt noch einmal erfindet, sollte man doch daran erinnern, dass seine erste Aufgabe darin besteht, das Land USA wieder in die Weltgemeinschaft, aus der es sich unter seinem Vorgänger George W. Bush so arrogant wie wie […]

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Georgien zeigt Grenzen amerikanischer Macht

Dass George W. Bush aus seinem ersten Vornamen den Schluss gezogen habe, er sei der eigentlich geborene Gebieter über Georgien, ist eine ehe kabarettistisch-harmlose Begründung für das offenbar weitgehende Wohlwollen der USA gegenüber ihrem unberechenbaren örtlichen Statthalter Saakaschwili. Die Wirklichkeit dürfte weitaus beunruhigender sein

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