Uwe Johnson und das DDR-Fernsehen

(pri) Es war eine ziemlich seltsame Vorführung die man unlängst im Greifswalder Literaturzentrum Koeppenhaus beobachten konnte. Zwar versprach die Ankündigung „Uwe Johnson und die politischen Magazine des DDR-Fernsehens ‚Prisma‘ und der ‚Der schwarze Kanal‘“, doch von Johnson selbst war dort außer einigen Bänden seines „5. Kanals“ nichts zu sehen; seine stille Beteiligung am Geschehen wurde […]

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Die glücklichen Opfer der Kostenlos-Kultur

(pri) Schier unübersehbar sind inzwischen die Klagen von Zeitungsverlegern, Redakteuren, Autoren aller Art, sie würden durch geistige Schnäppchenjäger, die via Internet eine Kostenlos-Kultur etabliert hätten, in den Ruin getrieben. Dabei sind die Umsätze der Verlagsbranche noch immer beträchtlich

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Das Elend des Fernsehens als Problem der öffentlich-rechtlichen Sender

Haarscharf argumentieren alle, die sich von Marcel Reich-Ranickis harscher Kritik am Fernsehen getroffen fühlen, am eigentlichen Kern seines Unbehagens vorbei und bauen einen Pappkameraden auf, an dem sie sich abreagieren können, ohne die eigene Verantwortung für die Misere des elektronischen Massenmediums auch nur zu streifen. Das gilt für Intendanten, Macher und wohlfeile Kritiker gleichermaßen

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