In Thüringen wuchs zusammen, was zusammen gehört

(pri) Weil der Mensch am Ende doch gern ein Optimist sein möchte, hatten wir alle gehofft und, ja, geglaubt, dass in Thüringen schon alles gut gehen werde. Gewiss, die fünf regierungsgeilen FDP-Abgeordneten und wohl auch einige »schwer Konservative« (O-Ton Joachim Gauckl) aus der CDU-Fraktion würden vielleicht mit der AfD stimmen, um eine zweite Amtszeit des […]

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Menetekel Maaßen

(pri) Es ist gewiss ärgerlich, wenn ein renitenter Spitzenbeamter statt der fälligen Entlassung eine Beförderung bekommt – und dazu noch eine üppige finanzielle Dotation zu Lasten des Sozialstaats. Noch ärgerlicher ist es, wenn durch eine solche, eigentlich zweitrangige Personalie, das Regierungshandeln insgesamt Schaden nimmt, indem das Vertrauen der Koalitionspartner zueinander schwindet – und damit auch […]

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Von der Sprengkraft zerstörter Hoffnungen

(pri) 1968, 1989 und heute: Wenn Veränderung ausgeschlossen wird, bricht sich Unmut Bahn – unberechenbar in seinem Weg und seinen Folgen. Vor 50 Jahren marschierten sie in einer Reihe: Rudi Dutschke, Daniel Cohn-Bendit, Fritz Teufel, Andreas Baader, Joschka Fischer, Horst Mahler, Hans-Christian Ströbele und andere, die heute nicht mehr auf einen Nenner zu bringen sind. […]

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Der aufhaltsame Aufstieg des Donald Trump

(pri) Ein Gespenst geht um in der Welt, das Gespenst des Populismus. Eigentlich nichts Schlechtes, hat doch schon der gerade wieder sehr angesagte Martin Luther verlangt, dem Volke aufs Maul zu schauen, dem »populus« also, wie es im Lateinischen heißt. Wenn dann aber ein skrupelloser Demagoge wie zum Beispiel Donald Trump die Welt aus seiner […]

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Lettland: Harmonie statt Hader

(pri) Überall im Baltikum ist das Misstrauen gegenüber dem starken russischen Nachbarn noch stark. Im lettischen Riga jedoch hat sich ein Oberbürgermeister mit russischem Namen daran gemacht, die alten Gräben zuzuschütten. Nach schwieriger Vergangenheit besinnen sich Letten und Russen auf den Wert guter Nachbarschaft.

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Mit Links gegen Rechts – ein unnatürliches Bündnis

(pri) Als Großbritanniens Premierminister Winston Churchill im März 1946 im amerikanischen Fulton eine Rede hielt, die allgemein als der Beginn des »kalten Krieges« interpretiert wird, stellte er damit die Welt wieder vom Kopf auf die Füße. Denn es war im Grunde ein zutiefst unnatürliches Bündnis, das einige Jahre zuvor als »Anti-Hitler-Koalition« in die Welt trat.

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Warum Nazi-Diplomaten die Bundesrepublik besser repräsentieren als SED-Funktionäre

Überraschend ist nicht, dass sich das deutsche Auswärtige Amt vom Machtantritt Hitlers an uneingeschränkt in die nationalsozialistische Politik einordnete – einschließlich der Politik des Krieges und der Massenvernichtung ihrer Gegner, besonders der Juden. Eben sowenig erstaunt, dass all diese formellen oder informellen PGs nach dem Krieg ihr verbrecherisches Tun zu verschleiern suchten, um ihre Karriere […]

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