Vor 20 Jahren – IWF-Tagung als begrenzter Freiraum der DDR-Opposition

Die oppositionelle Bewegung, die sich in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre in der DDR herausgebildet hatte, war trotz der Repressivmaßnahmen des Staates nicht mehr aufzuhalten. Sie konnte zum einen auf der wachsenden Unzufriedenheit in der Bevölkerung über die Lage in der DDR aufbauen und dadurch immer mehr Sympathisanten gewinnen und förderte diesen Trend durch […]

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Vor 20 Jahren – Ossietzky-Schüler als »antisozialistische Plattform im Blauhemd«

In diesen Tagen vor 20 Jahren gab es in der DDR immer mehr Anzeichen wachsenden Protestes gegen die bestehenden Verhältnisse. Vor allem junge Leute wollten sich nicht mehr den Mund verbieten lassen und ihre Meinung zu inneren wie äußeren Entwicklungen des Sozailismus sagen – mit dem Ziel, dadurch Debatten über notwendigeVeränderungen anzuregen. Großes Aufsehen erregten […]

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Vor 21 Jahren – Mit dem Olof-Palme-Pilgerweg fing alles an

Heute ist es 21 Jahre her, dass sich im damaligen Ostberlin, aber auch anderswo in der DDR etwas ereignete, das nicht selten als der Anfang der offenen, demonstrativen Oppositionsbewegung im Lande gewertet wurde. Einer Oppositionsbewegung zumal, der erstmals gestattet war, sich mit ihren Anliegen, ihren Losungen zu präsentieren

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Wolfgang Vogel – ehrlicher Makler in einem oft schmutzigen Geschäft

Vorgestern ist in Bayern der frühere DDR-Rechtsanwalt Wolfgang Vogel gestorben. Mit ihm ist ein Mann gegangen, der wesentlich an der Geschichte der Ost-West-Beziehungen mitgeschrieben hat. Allerdings im Verborgenen, was ihn nach 1989 selbst auf die Anklagebank führte.

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Die DDR im verordneten Geschichtsbild

Am Anfang müsste eigentlich Selbstkritik stehen: Da gibt es seit nunmehr sechzehn Jahren einen »Forschungsverbund SED-Staat« an der Freien Universität in Berlin, der inzwischen Tausende Seiten über jenes Gebilde DDR, das er nicht einmal mit seinem richtigen Namen benennen will, produzierte – und alles war offensichtlich für die Katz. Jetzt mussten die Forscher auf 800 […]

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Was die CSU von der SED gelernt hat – und noch lernen wird

Wie es heißt, ziehen Ostdeutsche, die ihre angestammte Heimat inzwischen – notgedrungen – in Scharen verlassen, besonders gern nach Bayern. Über die Gründe kann man nur spekulieren, aber einer könnte zumindest sein, dass sie hier eine ähnlich gestrickte Staatspartei vorfinden, wie sie sie aus der DDR kannten.

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Vor zwanzig Jahren – Null Bock bei der Kampfreserve

Heute vor zwanzig Jahren fand im damaligen Westberlin, unmittelbar am Brandenburger Tor, das erste einer Reihe von Rockkonzerten statt, bei dem solche Stars wie Michael Jackson und Pink Floyd auftraten. Für viele Jugendliche in der DDR,

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Die Zustände nur austarieren oder die Gesellschaft umwälzen?

Vom Kitt des DDR-Systems zur Hefe im bürgerlichen Kuchenteig: Sozialistische Idee und soziale Gerechtigkeit Für die einen ein beinahe unerklärbares Rätsel, für andere ein erschreckendes Alarmsignal, für dritte vielleicht Zeichen neu aufkeimender Hoffnung? All das ist fast 20 Jahre nach deren Zusammenbruch die DDR: Zäh hält sie sich im Denken vieler Menschen, von der Hoffnung […]

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Vor zwanzig Jahren – Pastoren am Pranger

Eine wesentliche Rolle bei den Ereignissen, die vor zwanzig Jahren dem Zusammenbruch der DDR vorausgingen, spielte die evangelische Kirche. Sie war in der DDR die einzige relevante Kraft, die eigene Strukturen hatte und ohne staatliche Bevormundung flächendeckend im Lande wirken konnte. Daher war die DDR-Führung stets bestrebt, diesen exklusiven, von ihr nicht dominierten Bereich dennoch […]

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